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Erstklässler sollen sicher mit dem Bus unterwegs sein

Beim Bussicherheitsstraining lernten die Kinder unter anderem, wie wichtig es ist, sich gut festzuhalten. (Foto: privat)

80 Erstklässler der Grundschulen Ochsenhausen und Reinstetten haben auch in diesem Schuljahr ein Bussicherheitstraining gemacht. Dafür hatten die beiden Schulsozialarbeiterinnen Ute Wohlhüter und Karin Schneider Heinrich Franz vom Busunternehmen Ertl eingeladen. Dieser kam mit einem großen Omnibus samt Fahrer an die Bushaltestelle Reinstetten und den ZOB Ochsenhausen.

Da die Kinder im Vorfeld bereits einen kurzen Lehrfilm angeschaut hatten, konnte das Training gleich beginnen. Vermutlich wird die Vollbremsung bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h den Schülern besonders im Gedächtnis bleiben. Alle Kinder drückte die Bremskraft in die Sitze, während gleichzeitig ein mit Wasser gefüllter Eimer von hinten nach vorne über den Mittelgang schoss. So konnten die Kinder eindrücklich erleben, wie wichtig es ist, sich gut festzuhalten und sich möglichst einen Sitzplatz zu suchen.

Auch Hinweisschilder und Hilfsmittel im Bus wurden von Heinrich Franz erklärt, ebenso wurde die Situation außerhalb des Busses ausführlich besprochen. Wie verhält man sich am Busbahnhof? Wie steigt man richtig ein und was kann passieren, wenn man sich zu nahe am Bus aufhält? Alle Beteiligten waren sich einig: Mit dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr kann man nie früh genug anfangen.

Quellennachweis: Schwäbische Zeitung vom 16.10.2018
FROH SCHLÄGT DAS
HERZ IM REISEKITTEL,
VORAUSGESETZT MAN
HAT DIE MITTEL.
WILHELM BUSCH, 1832–1908